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Mittwoch, 30. Juli 2014

Schlechtwetterprogramm

Ein freier Nachmittag, das Kind ist bei Oma und Opa, der beste alle Ehemänner noch bei der Arbeit und es regnet. Ich musst nicht wirklich nachdenken, wie der Tag sinnvoll genützt werden könnte (neiiin, ich denke da nicht an putzen, bügeln oder Kästen aufräumen): es war mal wieder Zeit die Nähmaschine rattern zu lassen.


Da ich in nächster Zeit einige Kleinigkeiten als Mitbringsel brauche und immer gerne einen Vorrat habe, aus dem ich schöpfen kann, habe ich 4 Mug Rugs genäht. Diese kleinen "Tassenteppiche" machen jedes Mal wieder Spaß.



Das Muster heißt "Trip around the world" und gefällt mir eigentlich in jeder Farbstellung.

Jetzt geht's bald los in den Urlaub. Da wir dort auch unseren Freund aus Solingen wieder treffen, und der sich von mir immer nur selbst gestrickte Socken wünscht, habe ich auch brav gestrickt:


Jetzt hoffe ich aber doch noch auf ein paar "richtige" Sommertage !

Liebe Grüße, bis bald
Karen

PS: Natürlich möchte ich auch noch meine neuen Leserinnen herzlich willkommen heißen, freut mich, dass Ihr mich gefunden habt !

Freitag, 25. Juli 2014

Schürze

Ich persönlich trage ja keine Schürzen, meine Freundin aus Solingen dafür umso lieber. Da sie sich angeboten hat, während der ersten paar Urlaubstage - an denen ich leider noch nicht dabei sein kann - für meine beiden Männer zu sorgen dachte ich mir, ich nähe ihr dafür als Überraschung eine Schürze.

Nun nähe ich zwar seit Jahren - oder eher schon Jahrzehnten - Patchworksachen, hab aber sonst mit nähen keinerlei Erfahrung.

Da meine Mama gelernte Schneiderin ist habe ich sie mir als Hilfe geholt und wir haben einen wirklich netten gemeinsamen Nachmittag verbracht.


Mir wurde bewusst, dass ich noch nie mit meiner Mama gemeinsam genäht habe, es hat mir riesig viel Spaß gemacht und war irgendwie was ganz besonderes.

Das Endprodukt möchte ich Euch natürlich nicht vorenthalten und ich habe mich ausnahmsweise als Model zur Verfügung gestellt - bestimmt das einzige Mal, dass mich jemand in einer Schürze sieht ;-).


Zum Schluss möchte ich noch los werden, dass ich mich echt freue, nun schon 50 (!!) Leserinnen zu haben. Danke für Eure vielen lieben Kommentare und Eure teilweise schon jahrelangen Treue !

Bis bald, liebe Grüße
Karen

Donnerstag, 17. Juli 2014

Minzbalsam

Ich liebe den Geruch von Minze ! Deshalb wusste ich gleich, dass ich das Rezept für den Minzbalsam aus der aktuellen Ausgabe der "Landapotheke" nachmachen muss.


Der Balsam hilft bei Kopfschmerzen, Verspannungen und Muskelkater. Allerdings muss man aufpassen, dass man nicht zu nahe an die Augen kommt, da er sehr "minzig" ist.

Man braucht:
3 g Bienenwachs
2 g Lanolin
25 ml Öl (ich habe Olivenöl genommen)
50 Tropfen Ätherisches Pfefferminzöl

Man erwärmt das Olivenöl mit dem
Bienenwachs und dem Lanolin, bis sich die
festen Fette aufgelöst haben, lässt die
Mischung ein bisschen auskühlen und gibt dann
das Pfefferminzöl dazu - abfüllen, fertig !



Leider konnte ich die frische Minze aus meinem Garten bei diesem Rezept nicht verwenden, aber da wird mir schon noch etwas einfallen, was ich damit machen kann.


Bedanken möchte ich mich für die vielen lieben Kommentare zu meinem Holzofenbrot. Außerdem begrüße ich alle meine neuen Leserinnen sehr herzlich - freut mich, dass Ihr mich gefunden habt.

Alles Liebe, bis bald
Karen




Sonntag, 13. Juli 2014

Holzofenbrot


Am Freitag hat mein Mann wieder mal den Holzofen angeheizt und ich habe einen neuen Versuch gewagt, Brot zu backen. In der aktuellen Ausgabe der "Land Idee" habe ich ein Rezept entdeckt, das ohne Sauerteig auskommt.




Ich habe es etwas abgewandelt, weshalb ich es Euch hier nicht vorenthalten möchte:

Zutaten:
500 g Traditionsmehl Weizen mit Hafer
500 g Roggenvollkornmehl
2 P. Trockengerm
Salz nach Geschmack
750 ml lauwarmes Wasser
Brotgewürz von Sonnentor nach Geschmack

Zubereitung:
Mehle abwiegen und mit den übrigen Zutaten vermengen
Gut durchkneten
Ca. 2-3 Stunden zugedeckt gehen lassen
Noch mal gut durchkneten und zu Laiben formen
Im Holzofen ca. 1 Stunde backen (bei mir hat es 1 1/2 Stunden gebraucht)


Man kann das Brot sicher auch im Backrohr backen (200-220 °C).

Uns hat das Brot richtig gut geschmeckt, das ist ein Rezept, das ich sicher noch öfter verwenden werde.

Bis bald, liebe Grüße
Karen




Dienstag, 8. Juli 2014

Maritimer Sommer

Ich liebe ja Leuchttürme aller Art. Deshalb habe ich mir heuer überlegt, die Vorzimmer-Deko maritim zu gestalten. Ideen dazu hätte ich ja viele, aber irgendwie immer zu wenig Zeit. Der Wandbehang - das Paneel habe ich vor sehr vielen Jahren mal geschenkt bekommen - ist doch schon ein guter Anfang, oder ?



 
 
Meine Mama hat sich zum Geburtstag einen Polster mit einem aktuellen Foto von Markus gewünscht. Wunschfarbe: rot, zur neuen Couch passend.
 
 

Normalerweise zeige ich Euch hier ja nur fertige Dinge, diesmal mache ich eine Ausnahme und zeige Euch, woran Quendolin und ich gerade arbeiten:



Markus bekommt eine Decke in seinen Lieblingsfarben. Ich verwende nur Stoffe, die ich zu Hause habe, genäht ist sie ja - wie immer - schnell, mal schauen, wann ich mit der Quilterei fertig bin.

Liebe Grüße, bis bald
Karen

Freitag, 4. Juli 2014

Neuigkeiten

Angeregt durch viele schöne Gartenblogs und Wohn/- bzw. Gartenzeitschriften haben wir uns entschlossen, auch unseren Garten ein bisschen umzugestalten.
Ich möchte die einzelnen Schritte gerne festhalten, dachte mir aber, dass das für diesen Blog dann zu viel wird - hier geht´s eh schon drunter und drüber mit Handarbeiten, Kräutern, Kochen,.... also habe ich mich entschlossen einen eigenen Gartenblog zu starten.


Es würde mich freuen, einige von Euch dort wiederzusehen, kann allerdings noch nicht versprechen, wie schnell sich da etwas tun wird.

Mein Kind wollte auch unbedingt einen eigenen Blog haben. Da mir jedes Mittel recht ist, wenn er freiwillig schreiben übt habe ich ihm einen Blog angelegt. Falls Ihr mal schauen wollt, hier findet Ihr ihn: www.naturbuasch.blogspot.co.at. Auch hier kann ich nicht versprechen, wie oft und wann sich etwas tut... aber er freut sich über jeden Seitenaufruf ;-)

Das war´s für heute, nächstes Mal gibt´s hier auf jeden Fall wieder Handarbeiten zu sehen.

Bis bald, liebe Grüße
Karen

Mittwoch, 2. Juli 2014

Und jährlich grüßt der Zirbenschnaps

Ich weiß, ich hab Euch schon letztes Jahr Zirben gezeigt, auch wie man sie ansetzt habe ich kurz beschrieben, ABER

1. freue ich mich immer riesig, wenn ich Zirben bekomme, bei uns in der Gegend wachsen die nämlich nicht und ich bekomme sie immer aus Kärnten mitgebracht und

2. habe ich eine neue Kamera - eine Samsung NX 300 M - die ich momentan austeste. Ich hab eine Riesenfreude damit, sie ist leichter und einfacher zu bedienen als unsere Spiegelreflex-Kamera und ich bin mir sicher, dass ich mit etwas Übung ganz tolle Fotos damit hinbekommen kann.

Hier aber mal meine Zirben:


"Die Zirbelkiefer (Pinus cembra), auch Arbe,[1] Arve, Zirbe oder Zirbel[1] genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Ihre Heimat sind die Alpen und die Karpaten. Der Baum kann bis zu 25 Meter hoch werden. Seine Kurztriebe tragen viele Büschel mit jeweils fünf Nadeln. Die Samen werden irreführend Zirbelnüsse genannt, obwohl sie keine Nüsse sind. Die Bäume können bis zu 1000 Jahre alt werden. Sie finden Verwendung als Möbel- und Schnitzholz, Zirbelnuss und Samen auch in der Lebensmittelproduktion, sowie in der Produktion von Spirituosen, wie dem Zirbenlikör."


Ich setze den Zirbenschnaps oder -Likör immer mit Obstler (Obstbrand) an. Dafür werden die Zirben geviertelt, je 5 Zirben mit 1 Liter Brand übergossen und ein bisschen gezuckert. Ich mache das immer nach Gefühl, eher weniger, weil nachzuckern kann man immer noch.
Nach einigen Tagen verfärbt sich der Brand bräunlich und nach 1-2 Wochen kann man den Zirbenschnaps filtern und in Flaschen füllen. Der Geschmack ist etwas "hantig" und nicht jedermanns Sache, wir mögen ihn allerdings sehr gerne.

Bis bald, liebe Grüße
Karen