Herzlich willkommen !

Ich freue mich über Deinen Besuch bei mir und wünsche Dir viel Spaß beim Stöbern !

Donnerstag, 15. Oktober 2020

Spaziergang mit Dottie

 Hallo Ihr Lieben!

Jetzt fragt Ihr Euch bestimmt, wer oder was Dottie ist. Dottie ist mein neues Tuch. Die Anleitung dafür gibt es bei Ravelry und gestrickt hab ich es aus einer Farbverlaufswolle von Hobbii. Der Bobbel heißt "Dolce Cashmere" und in die Regenbogenfarben hab ich mich sofort verliebt.

Wenn ich das Tuch noch einmal stricken würde, dann würde ich den Bobbel von der anderen Seite anfangen, so ist das Tuch nämlich schon sehr gelblastig und gelb ist eigentlich nicht so meine Farbe.


Besonders nett finde ich die Rüsche am Abschluss, ist mal was ganz anderes. Ausgeführt hab ich Dottie bei einem Herbstspaziergang in Orth an der Donau, die Donauauen dort sind sehr sehenswert.


Und auch der Blick auf den Donaustrom immer wieder wunderschön.

Ich wünsche Euch noch einen schönen Abend,

bis bald, liebe Grüße
Karen

PS: Enthält bestimmt wieder Werbung, unbeauftragt, unbezahlt aber von Herzen gerne.

Dienstag, 13. Oktober 2020

Stadtwanderweg 5 - Bisamberg

 Hallo Ihr Lieben!

Gemeinsam mit unseren lieben Wanderfreunden haben wir es dieses Jahr doch noch geschafft, eine kleine Wanderung zu unternehmen. Die erste heuer, weil uns davor jedes Mal das Wetter einen Strick durch die Rechnung gemacht hatte.


Dieses Mal hatten wir Glück, bei blitzblauem Himmel und herrlichem Herbstwetter wanderten wir entlang dem Stadtwanderweg 5 durch Weingärten, vorbei an Maisfeldern und genossen einen herrlichen Blick über Wien. Ausgehend von der Stammersdorfer Straße gingen wir eine große Runde.


Ich habe die "Kulisse" genützt, um meinen fertig gewordenen Bolero in Szene zu setzen. In Wahrheit war es an diesem Tag viel zu heiß für so ein dickes Oberteil. Gestrickt aus Lana Grossa Wolle, ein Materialpaket, das schon jahrelang im Keller schlummerte.


Die Konstruktion ist recht witzig, man strickt einfach ein großes Rechteck, das dann gefaltet wird und entlang der Arme ein Stück  zusammengenäht wird. Mittlerweile hatte ich es auch schon im Büro an und muss sagen, es ist extrem kuschelig und angenehm zu tragen.


Sehr Ihr am oberen Bild der Collage den tollen Ausblick über Wien? Immer wieder bin ich begeistert, wie nahe an dieser Großstadt Wanderwege und Erholungsgebiete vorhanden sind.
 
Die Gegend um den Bisamberg ist bekannt für seine Heurigenlokale, weshalb wir natürlich den Tag mit einem guten Glas Wein ausklingen ließen. Schön war´s !


Das war´s auch schon wieder für heute, 

bis bald, liebe Grüße
Karen

Sonntag, 11. Oktober 2020

Da braut sich was zusammen

 Hallo Ihr Lieben!

Wie Ihr wisst, experimentiere ich gerne mit Kräutern und lerne gerne Neues dazu. Aus diesem Grund habe ich mich schon in Frühjahr zu dem Workshop "Kräuterbier selber brauen" angemeldet. Dieser musste aus bekannten Gründen über Monate verschoben werden, aber vor einigen Wochen war es endlich soweit.

Sehr neugierig hab ich mich auf den Weg quer durch Wien gemacht und bin bei "Naturzauber" gelandet.



Wir waren eine kleine Gruppe von nur 4 Teilnehmern, so dass ich alleine mein eigenes Bier brauen durfte. Aber bevor es ans Brauen ging, hörten wir ein bisschen von der Geschichte und der Theorie zum Kräuterbier. Unabhängig voneinander haben verschiedene Völker der Erde den Vorläufer des Bieres vermutlich zufällig entdeckt. Stärkehaltige Speisen, wie zum Beispiel Getreidebrei, wurden nicht aufgegessen und stehen gelassen. Diese begannen zu gären und dadurch entstand Alkohol.
In weiterer Folge wurde gezielt weiter experimentiert und jeder hatte sein eigenes Hausrezept für Kräuterbier - bis das Reinheitsgebot 1516 erlassen wurde. Darin wurde unter anderem festgehalten, dass Bier nur noch aus Gersten, Hopfen und Wasser hergestellt werden darf.


Kräuterbiere bestehen im Wesentlichen aus Pflanzen, Wasser, Germ (Hefe), Stärke (Zucker oder Honig) und Säure (Zitrone). Wir haben 3 verschiedene Biere hergestellt, Ingwerbier, Hausbräu (mit Hopfen und Malz) und Brennesselbier. Der Arbeitsablauf ist bei allen Bieren gleich. Alle Zutaten außer der Germ werden aufgekocht und ca. 1/2 Stunde geköchelt. Dann auf ca. 25 °C abkühlen lassen und filtrieren. Die aufgelöste Germ dazu geben und in Flaschen abfüllen.


Bei den Kräutern kann man nach Herzenslust experimentieren, beim Brennesselbier haben wir nur Brennesseln verwendet, man könnte aber auch mehrere verschiedene Kräuter verwenden, zum Beispiel Gundelrebe, Löwenzahn, Schafgarbe... je nach Gusto und Geschmack.

Die Flaschen müssen dann ein paar Tage an einem warmen Ort stehen und immer wieder kurz geöffnet werden, um Druck abzulassen. Schon bald kann man das Bier erstmals verkosten. 

Ich bin ja kein Biertrinker, trotzdem haben mir die Biere alle gut geschmeckt, am besten allerdings das Ingwer-Bier. Wer in der Nähe von Wien wohnt, dem kann ich den Workshop sehr empfehlen. Es war ein sehr informativer, angenehmer Vormittag und ich hab wieder einiges dazugelernt.

In den letzten  Wochen haben wir auch einige schöne Ausflüge gemacht, von denen ich Euch in den nächsten Tagen mehr erzählen werde.

Bis bald, liebe Grüße

Karen

Sonntag, 4. Oktober 2020

Was ich euch noch zeigen wollte

 Ihr Lieben,

es gibt so viel zu zeigen und zu erzählen, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Deshalb gibt es heute im Schnelldurchlauf einige fertige Dinge, zu denen es nicht großartig viel zu erzählen gibt. Ein paar ausführliche Berichte zu anderen Projekten folgen in den nächsten Tagen.... das ist zumindest der Plan !

Für meine Strickfreundin Barbara hab ich aus Wolle, die sie mir extra dafür gegeben hat, Socken gestrickt. Gegeben hat sie mir die Wolle vor Monaten, weil sie "nicht gerne Socken strickt". Sprach´s und haut seit dem ein Paar tolle Mustersocken nach den anderen raus... meine Stinos bekommt sie trotzdem noch.

Aus Baumwolle, die ich vor etlichen Jahren beim Discounter gekauft hatte, bekam mein Kind wieder einmal Socken:

Schon für Weihnachten wurde das erste Paar fertig, aus Opal Abo Wolle vom Vorjahr:


Für mich selbst hab ich natürlich auch etwas gestrickt, und zwar ein Lace Tuch. Dieses Mal allerdings nicht aus dünner Wolle, sondern aus HighTwist von Wollträume und den Rand, bzw. die Spitze, aus der Alpaka Wolle vom Attersee. Das Tuch ist daher etwas schwerer als gewohnt, aber ich denke, dass es im Winter bestimmt angenehm zu tragen ist.


Das war´s auch schon in aller Kürze für heute. Ich wünsche Euch einen schönen Restsonntag und morgen einen guten Start in die neue Woche !

Alles Liebe, 
Karen